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    Startseite » Cannabis bei ADHS: Chancen, Risiken und wissenschaftliche Erkenntnisse
    Medizin & Gesundheit

    Cannabis bei ADHS: Chancen, Risiken und wissenschaftliche Erkenntnisse

    FlorianBy Florian18. September 2025Keine Kommentare3 Mins Read
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    Einleitung

    Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) betrifft weltweit Millionen von Menschen. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von Verhaltenstherapie bis hin zu medikamentöser Therapie mit Stimulanzien wie Methylphenidat. Doch immer häufiger suchen Betroffene nach alternativen oder ergänzenden Behandlungsmethoden. Eine dieser Methoden ist der Einsatz von Cannabis. Doch wie wirksam ist Cannabis bei ADHS wirklich? Welche Chancen bietet es, und welche Risiken sind damit verbunden? Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und gibt einen fundierten Überblick über das Thema.


    1. Was ist ADHS?

    ADHS ist eine neurobiologische Störung, die durch Symptome wie Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet ist. Sie kann sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter auftreten und erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben, die schulische und berufliche Leistung sowie zwischenmenschliche Beziehungen haben.


    2. Warum ADHS-Betroffene zu Cannabis greifen

    Viele Menschen mit ADHS berichten, dass sie Cannabis konsumieren, um Symptome wie innere Unruhe, Schlafstörungen oder Konzentrationsprobleme zu lindern. Einige Studien deuten darauf hin, dass Cannabinoide dabei helfen können, impulsives Verhalten zu verringern und die emotionale Stabilität zu verbessern. CanDoc


    3. Wissenschaftliche Studien zum Thema Cannabis bei ADHS

    3.1 Klinische Studien

    Eine britische Studie untersuchte die Wirksamkeit des Cannabinoid-Medikaments Sativex® bei 30 Erwachsenen mit ADHS. Die Ergebnisse waren jedoch nicht signifikant, und es gab keine eindeutigen Hinweise auf eine Verbesserung der ADHS-Symptome. Bloomwell Blog

    3.2 Selbstmedikation und Erfahrungsberichte

    Viele ADHS-Betroffene nutzen Cannabis außerhalb einer ärztlichen Begleitung, vor allem zur Linderung von Schlafstörungen, innerer Unruhe oder Schmerzen. avaay – Premium Medizinal Cannabis


    4. Risiken des Cannabiskonsums bei ADHS

    4.1 Erhöhtes Risiko für Sucht

    Menschen mit ADHS sind besonders anfällig für die Entwicklung einer Sucht. Der Konsum von Cannabis kann dieses Risiko erhöhen, insbesondere wenn er in jungen Jahren beginnt. Drugcom

    4.2 Verstärkung von ADHS-Symptomen

    Langfristig gesehen kann Cannabis die Symptome von ADHS verstärken. Besonders bei Jugendlichen kann der Konsum zu einer Verschlechterung der kognitiven Funktionen und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen führen. CBD-DEAL24


    5. Therapeutischer Einsatz von Cannabis bei ADHS

    5.1 Medizinisches Cannabis

    In Deutschland ist der Einsatz von medizinischem Cannabis bei ADHS nicht standardisiert und erfolgt nur in Ausnahmefällen. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt den Einsatz von Cannabis bei ADHS nicht. Wikipedia

    5.2 Kombination mit anderen Medikamenten

    Bei der Behandlung von ADHS werden häufig Kombinationstherapien eingesetzt. Eine Kombination von Cannabis mit anderen Medikamenten wie Methylphenidat oder Guanfacin sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da Wechselwirkungen auftreten können. Wikipedia


    6. Fazit

    Der Einsatz von Cannabis bei ADHS ist ein komplexes Thema, das sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Während einige Betroffene von einer Linderung ihrer Symptome berichten, zeigen wissenschaftliche Studien keine eindeutigen positiven Effekte. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Sucht und die Verstärkung von ADHS-Symptomen. Daher sollte der Einsatz von Cannabis bei ADHS nur unter ärztlicher Aufsicht und nach sorgfältiger Abwägung der Risiken und Nutzen erfolgen.

    Florian

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